Das Testbild dient zur Optimierung der Bildeinstellung,
zum Sichtbarmachen von Empfangsschwächen und von Schwächen des
Gerätes, für exakte Service-, Einstell- und Justierarbeiten,
zur Fehlererkennung, zur Ausrichtung von Fernsehantennen.
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Es gibt zwei unterschiedliche Arten von Testbildern. Das elektronische
und das optisch erzeugte Testbild. Das optische
Testbild erhält man, in dem eine Testbildvorlage von einer
Fernsehkamera aufgenommen wird. Es eignet sich nur für die Qualitätsprüfung
von schwarz-weissen Fernsehbildern. Es enthält keine
Farbtestflächen. Die Zusammensetzung der Bildeinzelheiten des elektronischen
Testbilds erfolgt auf elektrischem Wege. Es wird für
Farbfernsehbilder benutzt. Als Grundlage für Farbfernsehtestbilder
dient größtenteils das FuBK-Farbtestbild. FuBK ist die Abkürzung
für Funkbetriebskommission.
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Die ersten bekannten, noch erhaltenen Testbilder überhaupt sollen
diese beiden (von der BBC) gewesen sein: